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Alice in Wonderland

Alice in Wonderland

Foto: 

Musiktheater/Oper

UNSUK CHIN:
ALICE IN WONDERLAND

Programm

  • Unsuk ChinAlice in Wonderland. Oper in acht Szenen (2007/2010–2011 EA)
    Reduced orchestration in Zusammenarbeit mit der Komponistin von Lloyd Moore
  • Libretto von David Henry Hwang und Unsuk Chin nach Lewis Carrolls Alice in Wonderland und Through the Looking Glass

Mitwirkende

  • Stephan Zilias: Musikalische Leitung
  • Elisabeth Stöppler: Inszenierung
  • Valentin Köhler: Bühne
  • Su Sigmund: Kostüm
  • Elana Siberski: Licht
  • Kai Weßler: Dramaturgie
  • Álfheiður Erla Guðmundsdóttir: Alice (Sopran)
  • Andrew Watts: Weißes Kaninchen / Märzhase u.a. (Countertenor)
  • Marcel Beekman: Maus / Haselmaus u.a. (Tenor)
  • Helena Rasker: Herzogin u.a. (Alt)
  • Juliana Zara: Grinsekatze (Sopran)
  • Mandy Fredrich: Herzkönigin (Sopran)
  • Ben McAteer: Verrückter Hutmacher u.a. (Bariton)
  • Henry Neill: Alter MannI / Fisch-Lakai / Herzbube u.a. (Bariton)
  • Levente Páll: Alter Mann II / Frosch-Lakai / Herzkönig u.a. (Bass)
  • Damien Pass: Dodo / Scharfrichter u.a. (Bassbariton)
  • Teresa Doblinger: Raupe (Gesang)
  • Carmen Diego: Girl (Gesang)
  • Pauline Well: Girl (Gesang)
  • ORF Radio-Symphonieorchester Wien
  • Arnold Schoenberg Chor
  • Erwin Ortner: Chorleitung
  • Gumpoldskirchner Spatzen
  • Katja Kalmar: Chorleitung

Alice fällt in das Loch eines Kaninchenbaus. Immer tiefer stürzt sie in den Schacht, wie in die bodenlose Tiefe des eigenen Ich. «Wer bin ich?» ist die zentrale Frage von Unsuk Chins 2007 uraufgeführter Oper Alice in Wonderland. In diesem Wunderland trifft Alice auf das stets gehetzte weiße Kaninchen, landet mit merkwürdigen Tieren in einem Tränenmeer, erhält Rat von einer Raupe, ist zu Gast bei der Teeparty des verrückten Hutmachers und wird von der grausamen Herzkönigin vor Gericht gestellt. Die ebenso einfache wie philosophische Frage «Wer bin ich?» führt Alice weniger zur Erkenntnis als vielmehr zu immer neuen Fragen.

Die koreanische Komponistin Unsuk Chin kam 1988 nach Deutschland und gehört zu den renommiertesten Komponist:innen der Gegenwart. 2024 wurde sie mit dem Ernst von Siemens Musikpreis ausgezeichnet, der als «Nobelpreis für Musik» gilt. Ihre Musik entzieht sich bewusst allen stilistischen Einordnungen und stellt stattdessen Klangfarbe, Licht und Traum in den Mittelpunkt. In Alice in Wonderland greift Unsuk Chin sehr humorvoll verschiedenste Stile auf und schafft so eine faszinierend schillernde Welt. Alices Begegnungen werden dabei fernab von allem Märchenhaften zu surrealen Traumbildern.

Die Regisseurin Elisabeth Stöppler, die zum ersten Mal am MusikTheater an der Wien inszenieren wird, greift die Traumlogik des Werkes auf und erzählt die Geschichte von Alice im Wunderland als eine unablässige Begegnung eines Menschen mit sich selbst.

Weitere Termine

  1. 02.11.2025 11:00, EINFÜHRUNGSMATINEE
    UNSUK CHIN: ALICE IN WONDERLAND,
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  2. 19.11.2025 19:00, UNSUK CHIN: ALICE IN WONDERLAND
    ,
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  3. 22.11.2025 19:00, UNSUK CHIN: ALICE IN WONDERLAND
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  4. 24.11.2025 19:00, UNSUK CHIN: ALICE IN WONDERLAND
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  5. 26.11.2025 19:00, UNSUK CHIN: ALICE IN WONDERLAND
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Produktion Theater an der Wien
Kooperation Wien Modern