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The Great Learning am StrassenKunstFest Yppenplatz

The Great Learning am StrassenKunstFest Yppenplatz

Foto: 

Konzert, Zum Eintauchen, Zum Mitmachen, In Bewegung

CORNELIUS CARDEW: THE GREAT LEARNING 1-7

Programm

  • Cornelius CardewThe Great Learning (1968) - 400'
  • § 1 für Chor (sprechend, Steine und Pfeifen spielend) und Orgel
  • § 2 für Sänger:innen und Trommler:innen
  • § 3 für große Instrumente und Stimmen
  • § 4 für Chor (schreiend, geriffelte Instrumente spielend, Rasseln, Glöckchen) & Orgel
  • § 5 für eine große Anzahl von Laienmusiker:innen, die Gesten vollführen, Aktionen performen, sprechen, singen und eine große Anzahl von Instrumenten spielen (mit Ode Machines für 10 Sänger:innen)
  • § 6 für eine beliebige Anzahl untrainierter Musiker:innen
  • § 7 für eine beliebige Anzahl untrainierter Stimmen

Mitwirkende

  • Cordula Bösze: Konzept, Organisation
  • Kira David: Konzept, Organisation
  • Sonja Leipold: Konzept, Organisation
  • Sophie Löschenbrand: Konzept, Organisation
  • Michael Weber: Konzept, Organisation
  • Aleksandra Bajde: Konzept, Organisation
  • Bernhard Staudinger: Konzept, Organisation
  • Monika Voithofer: Konzept, Organisation
  • Schüler:innen der Musikschulen der Stadt Wien und Stadt Tulln:
  • Studierende der mdw und des JamMusicLab, Schüler:innen aus Wien (VS und BRG):
  • Chöre aus Wien und NÖ:

«Wenn Musik eine rein ästhetische Erfahrung wäre, würde sie wohl kaum den zentralen Platz einnehmen, den sie in unserem Leben hat. Sie muss Wellen schlagen in der Umwelt und einen Widerhall über den Konzertsaal hinaus erzeugen.» Das sagte Cornelius Cardew in einem Radiointerview zur Uraufführung des ersten Paragraphen von The Great Learning 1968. The Great Learning ist das größte, visionärste und am stärksten gesellschaftlich verbindende Werk des außergewöhnlichen englischen Komponisten und Musikvermittlers Cornelius Cardew, der 1981 mit 45 Jahren bei einem Autounfall ums Leben kam. Gegliedert in sieben Paragraphen, basiert das Werk auf dem ersten Buch des chinesischen Philosophen Konfuzius, Ta-hio, in der Übersetzung von Ezra Pound. Am letzten Festivaltag realisieren IGNM, Junge Musik, Wien Modern und das Wiener Konzerthaus mit hunderten von Mitwirkenden nach einem Jahr der Vorbereitung eine der raren Gesamtaufführungen in allen Sälen des Wiener Konzerthauses.

Produktion IGNM
Junge Musik und Musikschulen der Stadt Wien
Mit freundlicher Unterstützung von Sacher Artists’ Collection und mit Dank an Georg Baselitz
Koproduktion Wien Modern und Wiener Konzerthaus