
Abendsonne
Musiktheater/Oper
TOMASZ SKWERES + KRISTINE TORNQUIST: ABENDSONNE
Programm
-
Tomasz Skweres: Abendsonne. Kammeroper im Altersheim
(2024) - 100'
Libretto: Kristine Tornquist
Mitwirkende
- Tomasz Skweres: Musik
- Kristine Tornquist: Text, Regie
- Antanina Kalechyts: Musikalische Leitung
- Markus Liszt: Bühne
- Michael Liszt: Bühne
- Nora Scheidl: Kostüm
- Luisa Liebe: Maske
- Alexander Wanko: Licht
- Ada Günther: Regieassistenz, Inspizienz
- Bärbel Strehlau: Choreographie
- Tatjana Kandyba: Korrepetition, Studienleitung
- Germano Milite: Videoprogrammierung
- Vasilis Tsiatsianis: Korrepetition, Studienleitung
- Hibiki Kojima: Korrepetition, Studienleitung
- Zine Tornquist: Grafik
- Lea Kazda: Kostümassistenz
- Barbara Vanura: PR, Presse
- Norbert Gsellmann: Gastronomische Betreuung
- Bruno Kolak & Team: Transport, Aufbau
- Peter Landsmann: Filmschnitt
- Paul Landsmann: Filmschnitt
- Theresa Kronsteiner: Kamera
- Lea Lux: Kamera
- Jury Everhartz: Produktionsleitung
- sirene Operntheater
- Johann Leutgeb: Büxenstein (Bariton)
- Horst Lamnek: Hagedorn (Bassbariton)
- John Sweeney: Sägebarth (Bariton)
- Juliette Mars: Stella (Mezzosopran)
- Ewelina Jurga: Mira (Sopran)
- Vladimir Cabak: Mirko (Tenor)
- Maida Karišik: Schellpfeffer (Mezzosopran)
- Dieter Kschwendt-Michel: Notnagel (Bariton)
- PHACE
- Doris Nicoletti: Flöte
- Reinhold Brunner: Klarinette
- Michael Krenn: Saxophon
- Jason Pfiester: Horn
- Stefan Obmann: Posaune
- Maria Mogas Gensana: Akkordeon
- Hannes Schöggl: Schlagwerk
- Igor Gross: Schlagwerk
- Tina Žerdin: Harfe
- Anna Lindenbaum: Violine
- Sophia Goidinger-Koch: Viola
- Barbara Riccabona: Violoncello
- Maximilian Ölz: Kontrabass
- Markus Bruckner: Produktion PHACE
- Michael Eder: PR, Social Media PHACE
- Tomasz Skweres: Musik
- Kristine Tornquist: Text, Regie
- Antanina Kalechyts: Musikalische Leitung
- Markus Liszt: Bühne
- Michael Liszt: Bühne
- Nora Scheidl: Kostüm
- Luisa Liebe: Maske
- Alexander Wanko: Licht
- Bärbel Strehlau: Choreographie
- Germano Milite: Videoprogrammierung
- Ada Günther: Regieassistenz, Inspizienz
- Tatjana Kandyba: Korrepetition, Studienleitung
- Hibiki Kojima: Korrepetition, Studienleitung
- Vasilis Tsiatsianis: Korrepetition, Studienleitung
- Lea Kazda: Kostümassistenz
- Piéri Descamps: Mitarbeit
- Isabella Zeisner: Mitarbeit
- Sascha Miljkovic: Mitarbeit
- Johann Ebert: Mitarbeit
- Kevin Koller: Mitarbeit
- Petar Pfundner: Mitarbeit
- Zine Tornquist: Grafik
- Isabelle Gustorff: Limits. Vortragsreihe
- Barbara Vanura: PR, Presse
- Norbert Gsellmann: Gastronomische Betreuung
- Bruno Kolak & Team: Transport, Aufbau
- Peter Landsmann: Filmschnitt
- Paul Landsmann: Filmschnitt
- Theresa Kronsteiner: Kamera
- Lea Lux: Kamera
- Jury Everhartz: Produktionsleitung
- sirene Operntheater
- Johann Leutgeb: Heribert Büxenstein (Bariton)
- Horst Lamnek: Hermann Hagedorn (Bassbariton)
- Andreas Jankowitsch: Hartmuth Sägebarth (Bariton)
- Juliette Mars: Stella Sorell (Mezzosopran)
- Ewelina Jurga: Mira, Pflegerin (Sopran)
- Vladimir Cabak: Mirko, Pfleger (Tenor)
- Maida Karišik: Regine Schellpfeffer, Direktorin (Mezzosopran)
- Dieter Kschwendt-Michel: Maximilian Notnagel, Hausarzt (Bariton)
- Christa Stracke: Lotte Lange (Gesang)
- PHACE
- Doris Nicoletti: Flöte
- Reinhold Brunner: Klarinette
- Michael Krenn: Saxophon
- Jason Pfiester: Horn
- Stefan Obmann: Posaune
- Maria Mogas Gensana: Akkordeon
- Hannes Schöggl: Schlagwerk
- Igor Gross: Schlagwerk
- Tina Žerdin: Harfe
- Anna Lindenbaum: Violine
- Sophia Goidinger-Koch: Viola
- Barbara Riccabona: Violoncello
- Maximilian Ölz: Kontrabass
- Markus Bruckner: Produktion PHACE
- Michael Eder: PR, Social Media PHACE
Die Seniorenresidenz Abendsonne bedeutet für die alten Bewohner:innen die Endstation ihres Lebens, für das junge Pflegepersonal viel Arbeit, für die Leitung ein ausbaufähiges Geschäftsmodell. Unruhe entsteht, als einer der Bewohner:innen eine Krebsdiagnose erhält. Als pensionierter Arzt weiß er, dass er nur noch wenig Zeit hat. Nach einem Gespräch mit einer alten Dame, die sich in metaphysischen Fragen auskennt, verfestigt sich in ihm die Idee, mithilfe seiner Freunde und der jungen Pflegerin seine Wiedergeburt in die Wege zu leiten … eine Tragikomödie des Überlebens. Hauptthema der drei Geschichten ist aber das Leben selbst – seine Übergänge – Zeugung, Geburt und Sterben – und die drei Zeitreiche, die davon begrenzt werden – Nichtexistenz, Leben, Tod. In der Residenz Abendsonne begegnen sich im prekären Dasein auf der Erde die Seelen: die jungen und alten Lebenden, die heraufbeschworenen und erinnerten Toten und das entstehende Leben. Werden und Vergehen des Lebens greifen ineinander, Vergangenheit und Zukunft, Ungeborene und Tote finden hier an einem Ort zusammen, der an der Grenze zwischen Existenz und Nichtexistenz liegt.
«Das Libretto der Abendsonne zu vertonen war eine sehr spannende und dankbare Aufgabe, denn diese Textvorlage hat mich ermutigt, auch im musikalischen Sinne die Grenzen auszuloten. Schnelle Wechsel zwischen grotesken, absurden Motiven und tragischen, dramatischen Momenten sind für diese Tragikomödie charakteristisch. In der Musik habe ich zahlreiche Anspielungen und Andeutungen an berühmte Werke der Opernliteratur oder repräsentative Stile vergangener Epochen verwendet, um die charakteristischen Momente meiner Oper noch bildhafter zu machen. […] All diese Einblicke in die Musikgeschichte, das wiederholte Zurückgehen auf der Zeitachse knüpfen an das Hauptthema der Oper an – an das Alter, und an den Versuch, das kompromisslose, unaufhaltsame Fortschreiten der Zeit zu akzeptieren.» (Tomasz Skweres)
18:30 Uhr: DIE LETZTEN DINGE! Vortrag zur Produktion
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Produktion sirene Operntheater
Mit freundlicher Unterstützung von Stadt Wien Kultur, BMWKMS, AKM, SKE der Austro Mechana, Magistratisches Bezirksamt Wien-Penzing und Polnisches Instituts
Kooperation Wien Modern