Parsa Badiei Sabet

Parsa Badiei Sabet begann im Alter von sieben Jahren mit dem Klavierspiel und fand als Jugendlicher über die Popmusik zur klassischen Komposition. Bereits mit 17 Jahren veröffentlichte Parsa Badiei Sabet erste Werke auf dem Musikmarkt. Nach seinem Schulabschluss mit Schwerpunkt Mathematik und Physik studierte er zunächst Klavier (Konzertfach) und setzte seine pianistische Ausbildung ab 2022 in Wien fort. Seit September 2024 studiert er Komposition an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien bei Samuel Penderbayne. Seine kompositorische Praxis wird durch eine Faszination für naturwissenschaftliche Konzepte geprägt: Zahlen, physikalische Modelle und abstrakte Denkstrukturen bilden die Grundlage vieler seiner Werke, die oft auch numerische Titel tragen. Ein weiterer Schwerpunkt seiner Arbeit liegt im Bereich Live-Elektronik und Studioarbeit. Durch Klangforschung und Sounddesign
erkundet er das Spektrum elektronischer Klänge und entwickelt neue Klangfarben für seine Kompositionen. Zu seinen jüngsten, in Wien entstandenen Arbeiten zählen unter anderem 2525 für Schauspiel und vierhändiges Klavier (UA: Bechstein Centrum, Dezember 2024), 1212 für Solo-Klavier (UA: Bechstein Centrum, Jänner 2025), 262 für Kammerorchester (UA: MUK.podium, Mai 2025, vom Komponisten dirigiert) sowie Bigbang für Ensemble (UA: Steinway Zentrum Wien, Juni 2025).