Olivia De Prato

Die österreichisch-italienische Geigerin Olivia De Prato ist international als Solistin und Kammermusikerin anerkannt und wurde als «extravagant … überzeugend» (New York Times) und «bezaubernde Geigerin» (Messaggero Veneto, Italien) beschrieben. Nach ihrem Umzug nach New York City hat sie sich schnell als leidenschaftliche Interpretin zeitgenössischer und improvisierter Musik etabliert. Zu ihren kammermusikalischen Aktivitäten zählen Auftritte beim Bang on a Can Marathon in NYC, beim Lucerne Festival mit Pierre Boulez, beim Ensemble Modern Festival, bei June in Buffalo und beim Ojai Festival mit Steve Reich. Olivia ist Mitglied der Ensembles für neue Musik Signal unter der Leitung von Brad Lubman und Victoire, das von der Komponistin Missy Mazzoli gegründet wurde. Olivia hat eng mit Komponist:innen wie Sir Harrison Birtwistle, Pierre Boulez, Chaya Czernowin, Peter Eötvös, Michael Gordon, Helmut Lachenman, David Lang, Meredith Monk, Steve Reich, Todd Reynolds, Ned Rothenberg, Julia Wolfe und Evan Ziporyn zusammengearbeitet. Olivia studierte an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien und erhielt ihren B.M. von der Eastman School of Music. Sie schloss ihr Studium an der Manhattan School of Music mit einem Master of Music in zeitgenössischer Musik ab.