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Jury Everhartz

Produktionsleitung
* 1971 in Berlin; lebt in Wien und Rosenburg

Siehe: Tomasz Skweres/Kristine Tornquist: Abendsonne.

Jury Everhartz gründete gemeinsam mit seiner Frau Kristine Tornquist das sirene Operntheater Wien, das sie als eines der wichtigsten Podien für neues Musiktheater in Österreich positionierten. 2017, 2024 und 2025 erhielt sirene den Österreichischen Musiktheaterpreis für die jeweils «beste zeitgenössische Musiktheaterproduktion des Jahres». Everhartz schrieb zahlreiche Werke für kammermusikalische Besetzungen, die auch auf CD vorliegen. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit als Komponist liegt auf der Vokalmusik; in fast allen Kompositionen steht die menschliche Stimme im Mittelpunkt. Everhartz ist zudem Kurator und Dirigent und brachte so etliche Werke österreichischer Komponist:innen zur Uraufführung, beispielsweise die Opern Totenschiff von Oskar Aichinger in Zusammenarbeit mit Wien Modern und Nemesis von Hannes Löschel mit dem Theater an der Wien (Kammeroper). Everhartz dirigierte in Berlin, London, Athen und Kairo, beim Carinthischen Sommer und der Oper im Park in Wietzow/Mecklenburg-Vorpommern. Er leitete den Clemencic 
Consort bei der Verabschiedung von René Clemencic und dirigierte 2024 im Beisein von Randy Schönberg das Requiem Ebraico seines Grossvaters Eric Zeisl. Er ist Organist mehrerer Wiener Pfarren und musikalischer Leiter mehrerer Chöre. Mit Kristine Tornquist gab er das Buch Fragen an das Musiktheater heraus. Er ist Vorsitzender des Leitungsorgans des Instituts für Österreichische Musikdokumentation an der Österreichischen Nationalbibliothek.
 

Version 2025
frühere Version(en): 2024 2023 2022 2020

Werke & Mitwirkungen

2025
2024
2023
2022
2020
2018
2017
2013