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Hovik Sardaryan

Komposition
* 1993 in Sewan (Armenien); lebt in Berlin

Hovik Sardaryan ist ein Komponist, dessen Werk Tradition und Innovation miteinander verbindet. Bereits als Kind studierte er Klavier, Gesang und Violoncello und begann im Alter von 14 Jahren mit dem Komponieren. Von 2010 bis 2014 absolvierte er sein Bachelorstudium in Komposition am Staatlichen Konservatorium Jerewan bei Ashot Zohrabyan. Sardaryan gewann 2014 den ersten Preis der Sayat-Nova-International-Composition-Competition, deren Ziel es ist, die armenische Musikkultur einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Außerdem erhielt er den Preis der Armenischen Staatlichen Philharmonie und den Carnegie-Hall-Preis, der zur Aufführung seines Werks The Flowers of Golgotha in der Carnegie Hall führte. 2016 nahm Sardaryan an Meisterkursen bei Carola Bauckholt, Oscar Bianchi und Fabien Lévy an der International Young Academy in Tchaikovsky City, Region Perm, Russland, teil. Im selben Jahr besuchte er einen Workshop bei Toshio Hosokawa und Péter Eötvös in Budapest, wo er auch György Kurtág kennenlernte. Von 2015 bis 2018 erhielt er ein DAAD-Stipendium, das ihm ein Kompositionsstudium bei Wolfgang Rihm an der Hochschule für Musik Karlsruhe ermöglichte. 2018 wurde ihm das Wolfgang-Rihm-Stipendium verliehen und er war Finalist beim Tonali-Kompositionswettbewerb in Hamburg. 2019 gewann er den ersten Preis beim Trabant-Wettbewerb des Ensemble Phoenix Basel und wurde im selben Jahr mit dem Busoni-Förderpreis der Akademie der Künste in Berlin ausgezeichnet.

Version 2025

Werke & Mitwirkungen

2025