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Gail A. Burton

Künstlerische Koordination
* in den USA; lebt in den USA 

Gail A. Burton wuchs in East Harlem, New York City, auf. Sie absolvierte das Harvard College und absolvierte ihren Master in Pädagogik am Goddard College. Sie ist ehemaliges Mitglied des Theater of the Oppressed Laboratory und absolvierte eine Ausbildung als Kuringa bei Marie-Claire Picher und Augusto Boal. Burton hat Praktiker in den USA und im Senegal ausgebildet. Im Jahr 2019 gründete sie das Center for Theater and Pedagogy of the Oppressed. 2026 ist Burton als Dramatikerin in Residence an der Brown University tätig. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit steht ihr Stück Muses, das bei seiner Uraufführung mit dem Cambridge Peace Award ausgezeichnet und in der African American Review des Black-Theater-Wissenschaftlers Paul Carter Harrison rezensiert wurde. Ihr neues Stück Truth: A Biofictional Choreopoem untersucht die psychosoziale Innerlichkeit und Menschlichkeit schwarzer Widerstandskämpferinnen des 19. Jahrhunderts. Im September 2024 fand ein Entwicklungsworkshop zu Truth statt. Burton war Co-Kuratorin der dramaturgischen Ausstellung Historical TRUTH, die Primärquellen dokumentiert, die zur Erstellung des Stücks verwendet wurden. Ihre ersten Schritte im Bereich des angewandten Theaters unternahm sie als Ensemblemitglied des Medea Project Theater for Incarcerated Women. Seit Anfang der 2000er Jahre bis heute entwickelt sie gemeinsam mit Frauen und People of Color in den USA für das Innenministerium und die Vereinten Nationen Projekte zu Bürger:innen- und Menschenrechten, wobei sie Boals simultane Dramaturgie einsetzt. Burton lehrte als Gastdozentin am Harvard College und an der Brown University sowie als Fakultätsmitglied am Emerson College, am Trinity College, am CUNY Hunter College und an der University of Massachusetts.

Version 2025

Werke & Mitwirkungen

2025