zum Inhalt springenzur Navigation
Filter

Emilio Pomàrico

Leitung
* 1953 in Buenos Aires

Als leidenschaftlicher Verfechter junger Komponist:innen hat Emilio Pomàrico einen Großteil seiner Karriere der Uraufführung von Werken der neuesten Generation zeit- genössischer Musik gewidmet. Er hat auch tiefe und dauerhafte Beziehungen zu einigen der größten Komponist:innen unserer Zeit aufgebaut und viele bedeutende Weltpre- mieren ihrer Werke dirigiert. Dazu gehören unter anderem Emmanuel Nunes’ Quodlibet in Lissabon (1991), Omnia Mutantur Nihil Interit in Paris (1994) und Musivus in Lissabon (1996); der gesamte Zyklus von Luigi Nonos Caminantes in Paris (1999); Wolfgang Rihms Seraphin Symphonie in Donaueschingen (2012); Georg Friedrich Haas’ Oper Melancholia an der Opéra Garnier in Paris (2008), sein Konzert für Baritonsaxophon und Orchester in Köln (2008) sowie Ich suchte, aber ich fand ihn nicht in München (2012). In den letzten zehn Jahren hat Emilio Pomàrico eng mit dem Komponisten Georges Aperghis zusammengearbeitet und mehrere seiner Werke in ganz Europa aufgeführt. Dazu gehören Teeter-Totter (2008), Situations (2013) mit dem Klangforum Wien bei den Donaueschinger Musiktagen, Etudes Pour Orchestre I–IV in der Kölner Philharmonie (2013), Etudes Pour Orchestre V–VI und Concerto for Accordion mit dem BRSO beim Festival Musica Viva in München 2015 und 2016, Der Lauf des Lebens in der Berliner Philharmonie mit dem Klangforum Wien und den Neuen Vocalsolisten. Pomàrico dirigierte die Uraufführung einer ersten Fassung von Georges Aperghis’ Migrants beim MaerzMusik Festival in Berlin 2018. Die vollständige Fassung des Stücks brachte er 2022 beim Festival Musica in Straßburg zur Uraufführung und führte es 2023 in verschiedenen europäischen Städten auf, darunter Brüssel, Hamburg und Köln.

Version 2025

Werke & Mitwirkungen

2025
2019
2017
2016
2013
2011
2010
2009
2008
2007
2006
2005
2004
2001
2000