Birgit Minichmayr
Lesung, Kuratierung
* 1977 in Linz; lebt in Wien
Birgit Minichmayr wurde schon während ihrer Ausbildung am Max-Reinhardt-Seminar am Burgtheater in Wien engagiert, dort debütierte sie 1999 als Dirne in Schnitzlers Der Reigen. Ihre erste Auszeichnung für ihr Theaterspiel erlangte sie 2000, als sie den Nestroy Theaterpreis als «Bester Nachwuchs» für Der Färber und sein Zwillingsbruder am Burgtheater Wien gewann. Auf der Berlinale 2001 wurde Birgit Minichmayr als «Shooting Star» präsentiert. Für ihre Rolle der Medea in Das goldene Vlies am Burgtheater Wien wurde sie 2004 erneut vom Nestroy Theaterpreis geehrt – diesmal als «Beste Schauspielerin». Ende April 2004 spielte sie als Gast bei den Ruhrfestspielen in Recklinghausen die Hauptrolle in Frank Castorfs Inszenierung Gier nach Gold in einer Co-Produktion mit der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin. Nach dieser Zusammenarbeit mit Castorf entschloss sie sich, nach Berlin an die Volksbühne zu gehen. 2006 spielte sie in Tom Tykwers Großproduktion Das Parfum, der Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Patrick Süskind, die Mutter der Hauptfigur, Jean-Baptiste Grenouille.
Version 2025
Werke & Mitwirkungen
- 2025
