zum Inhalt springenzur Navigation
Filter

Anta Helena Recke

Szenische Einrichtung, Dramaturgie
* 1989 in München; lebt in Berlin

Die künstlerische Praxis von Anta Helena Recke gerinnt in Aufführungen, Filmen, Texten und Situationen. Ein zentrales Thema darin sind die Bedingungen, die der Begegnung von Artefakt und Publikum zu Grunde liegen. Reckes Inszenierungen folgen dabei einer Logik der Beziehungsarbeit, suchen nach Desillusion und der stetigen Bewusstseinserweiterung aller am Prozess und Ergebnis Beteiligten. Sie studierte Szenische Künste an der Universität Hildesheim und war von 2015 bis 2017 als Regieassistentin an den Münchner Kammerspielen tätig. Ihre Arbeiten Mittelreich (2018) und Die Kränkungen der Menschheit (2020) wurden zum Berliner Theatertreffen eingeladen. Sie ist Mitbegründerin des Deutschen und Österreichischen Museums für Schwarze Unterhaltung und Black Music und kollaboriert regelmäßig u. a. als Produktionsdramaturgin mit Jeremy Nedd und Joana Tischkau. Recke ist Stipendiatin des Berliner Programms Künstlerische Forschung 2024/25. Die forschende Kunstpraxis, die sie in diesem Kontext begann, überführt sie aktuell in einen prozessbasierten Film. Sowohl als Teil des Künstlerinnen-Trios Recke/Lehmann/Froelicher als auch solo inszeniert sie an verschiedenen Theatern in Europa. 

Version 2025

Werke & Mitwirkungen

2025