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Anna Arkushyna

Komposition
* 1989 in Lutsk (Ukraine); lebt in Graz

Anna Arkushyna ist bekannt für ihre Solo- und Kammermusikwerke, in denen sie Elektronik, nicht-standardisierte Instrumente und ungewöhnliche Klangobjekte einsetzt. Ihre Musik bewegt sich zwischen feinsten, kaum hörbaren Texturen und kraftvollen, durchdringenden Klangkulminationen – geprägt von einem reichen Spektrum an erweiterten Spieltechniken, die Intensität mit emotionaler Distanz verbinden. Sie studierte Komposition in Kyjiw bei Alla Zagaïkevych und Jewhen Stankowytsch sowie in Graz bei Beat Furrer und Franck Bedrossian. Darüber hinaus war sie am IEM Graz (bei Marko Ciciliani und Daniel Mayer) sowie 2022–2023 Teilnehmerin des Cursus-Programms am Ircam in Paris. Ihre Werke wurden bei internationalen Festivals wie ManiFeste, Warschauer Herbst, impuls, Klangwerkstatt, Kyiv Contemporary Music Days, Frequenz und Novalis präsentiert und u. a. von Ensembles wie Ensemble Modern, Ensemble intercontemporain, Musikfabrik, Airborne Extended, Quatuor Béla, Cantando Admont und viele andere aufgeführt. Auszeichnungen erhielt sie u. a. durch den Musikförderungspreis der Stadt Graz (2021), das Startstipendium (2022) und das Staatsstipendium für Komposition (2024) des Bundesministeriums für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport. 2024 war sie Artist-in-Residence der Kulturstiftung Schloss Wiepersdorf sowie des ZZM NeuRaum Ensembles.

Version 2025

Werke & Mitwirkungen

2025