Ada
DJ
Ihre legendären Live-Auftritte führten Ada einmal um die Welt und zurück, bevor ihr Debütalbum Blondie 2004 von der New York Times in die Top-10-Liste der besten Alben des Jahres gewählt wurde. Von De:Bug bis New York Times überschlugen sich die Feuilletons. Bis zum nächsten Album sollten sechs Jahre vergehen. Sechs Jahre gefüllt mit Kooperationen/Remixen wie beispielsweise Grand Canyon für Tracey Thorn von Everything But The Girl (erschienen auf ihrer Mix-CD Adaptations – Mixtape #1 auf Kompakt) oder Rebel Boy für Tocotronic. 2011 erscheint ihr zweites Album Meine zarten Pfoten auf DJ Kozes Label Pampa Records. Der Hamburger Konzertclub-Tycoon und Starautor Tino Hanekamp schrieb dazu: «Im weitesten Sinne ist es Pop, aber letztlich Musik, die eine derartige Wärme und Gelassenheit ausstrahlt, dass sie noch das größte Nervenbündel in einen Zustand feinstofflicher Empfänglichkeit sediert.» 2025 markiert einen neuen Höhepunkt in ihrer Karriere mit der Veröffentlichung der Single Unbelievable, einer hypnotischen Kollaboration mit DJ Koze für sein einzigartiges Album Music can hear us, die erneut zeigt, wie nahtlos sie zwischen Pop-Appeal und experimenteller Clubkultur balanciert. Ihre DJ-Sets spiegeln dabei denselben musikalischen Anspruch wider wie ihre Produktionen: verspielt, tiefgründig, berührend. Ada bleibt ein seltenes Phänomen: eigenwillig, zeitlos und immer offen für neue Wege – ob im Studio, auf der Bühne oder im Club.
Version 2025
Werke & Mitwirkungen
- 2025
