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Isabelle Duthoit

Stimme, Performance, Klarinette
* 1970 in Montargis (Frankreich); lebt in Frankreich

Isabelle Duthoit schloss ihr Klarinettenstudium am CNSM de Lyon in der Klasse von Jacques Di Donato ab und wandte sich bald der zeitgenössischen Musik zu, wobei sie mit vielen Komponist:innen zusammenarbeitete. In der freien Improvisation fand sie dann ihr bevorzugtes Universum. Sie spielt und arbeitet mit vielen Künstler:innen der internationalen experimentellen Szene. Sie ist Mitglied des ensemble]h[iatus, Système Friche, Where is the sun, Uruk und spielt auf vielen Festivals in Australien, Neuseeland, Kanada, USA, Simbabwe, Südafrika, Russland, Europa und Japan. Schon immer an der Stimme interessiert, hat sie in den letzten 20 Jahren eine einzigartige und persönliche Stimmtechnik entwickelt. Eine Sprache vor der Sprache. Eine Glossolalie. Ein Lied, das sowohl im Atem als auch im Schrei wurzelt. Sie arbeitet regelmäßig mit Tanz und Theater. Im Januar 2020 hat sie das Projekt Libelle ins Leben gerufen, das ihre grafische Arbeit in ihr Schaffen einbezieht. Sie war 2008 Stipendiatin der Villa Kujoyama in Kyoto (Japan) wo sie Noh-Theater, Bunraku-Rezitation und Iaido studierte. Zusammen mit Di Donato war sie zehn Jahre lang Co-Leiterin des Festivals Fruits de Mhère und unterrichtete bis 2013 Klarinette am CRD D’Evry. 2014–2019 leitete sie Stimmworkshops am Théâtre des Quinconces l’Espal scène Nationale du Mans. Mit Franz Hautzinger kuratierte sie das Festival Paysages d’écoute am selben Theater. Seit 2018 organisiert und kuratiert sie mit Jacques Di Donato und Nicolas Nageotte die Konzertreihe Bords de Mhère.

Version 2025
frühere Version(en): 2022

Werke & Mitwirkungen

2025
2022
2019
2016
2014