Gerd Noack
Komposition
* 1969; lebt in Graz
Nach Violoncello- und Gitarrenunterricht im musischen Gymnasium studierte Gerd Noack zunächst Musikwissenschaft und Philosophie an der Karl-Franzens-Universität Graz, bevor er 1990 das Studium der Komposition bei Beat Furrer an der KUG antrat. 1998 diplomierte er mit Auszeichnung zum Mag. art. und erhielt den Musikförderungspreis der Stadt Graz. 2001 errang er den Zweiten Preis beim Kompositionswettbewerb der Deutschen Gesellschaft für Flöte e.V. mit seinem Stück Der sonnenhelle Weg. 2004–2006 absolvierte er ein Postgraduatestudium Komposition bei Gerd Kühr. Nachdem er 2004 den Neuköllner Opernpreis gewonnen hatte, wurde 2005 seine Kammeroper Wischen – No Vision (Libretto: Andreas Bisowski) in Berlin uraufgeführt. 2008 erhielt Gerd Noack das Staatstipendium für Komposition der Republik Österreich. Im Jahr 2023 war er einer der Preisträger:innen des IGNM-Calls, woraufhin sein Werk Free Music 3 vom Ensemble Wiener Collage in Wien uraufgeführt wurde. 2024 erreichte er das Finale (unter den ersten drei Stücken) des Kompositionswettbewerbs für das Kammerensemble der Georg und Alice Eisler Stiftung mit dem Stück Transcendence in a Lost World. Seine Werkliste enthält Solostücke, Kammermusik (u. a. sein 70-minütiges sechstes Streichquartett), Ensemble- und Orchesterwerke sowie Werke für Musiktheater.
Version 2025
Werke & Mitwirkungen
- 2025
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VIELFALT DER SPRACHE/N IN WIEN / VIELFALT DER SPRACHE/N IN WIEN (Schulvorstellung)
Pax(2025 UA)- 8' (KomponistIn)
17.11.2025 19:30, MuTh – Konzertsaal der Wiener Sängerknaben
18.11.2025 10:00, MuTh – Konzertsaal der Wiener Sängerknaben
