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Wien Modern 36 in den Medien

Ausgewählte Pressestimmen

„Spektakulärer Auftakt, bewegte Gesichter.“
(Leonhard Hartinger, Salzburger Nachrichten, 02.11.2023, über Fanfare allez ensemble von Maria Gstättner)

„Das Ganze wurde besonders auch durch das Publikum spannend, das als wandernde Sozialskulptur zum Element des Werks zu werden schien. Insofern hat es sich selbst, animiert von Komponisten Jakober, und den Ausführenden eine interessante Performance geboten.“
Ljubiša Tošić, Der Standard, 02.11.2023, über das Eröffnungskonzert Peter Jakobers Saitenraum II)

„Ein meditativ beruhigendes Wohlklangbad feiner Klangfarben, das seine Wirkung nicht verfehlt.“
(Karlheinz Roschitz, Kronenzeitung, 02.11.2023, über das Eröffnungskonzert Peter Jakobers Saitenraum II)

„Jakobers exzellent intonierte Rhythmen luden zum Eintauchen in ein faszinierendes Klangbad. Jubel!“
(Susanne Zobl, Kurier, 02.11.2023, über das Eröffnungskonzert Peter Jakobers Saitenraum II)

„Man wird am Kragen gepackt und raketengleich ins All geschossen. Die Klaviere lösen sich im Dialog mit den Instrumenten klanglich auf und verdichten sich zu Wolken, Nebeln, Ozeanen. Und sie brechen aus wie Urzeitvulkane, vor allem auf dem Höhepunkt, wenn entfesselte Glissandi infernalisch brausen. Unbeschreiblich.“
(Walter Weidringer, Die Presse, 03.11.2023, über Georg Friedrich Haas’ 11.000 Saiten)

„Ein Klang-Spektakel der Superlative bei Wien Modern, das in den Bann zieht.“
(Susanne Zobl, Kurier, 03.11.2023, über Georg Friedrich Haas’ 11.000 Saiten)

„Ein Hauch, ein paar Töne, ein Rauschen, dann wieder Kräftigeres. Faszinierend in ihrer Eindringlichkeit gebracht vom ORF RSO Wien, der Wiener Singakademie und anderen unter der Leitung von Roland Kluttig. Ein Erlebnis!“
(Oliver A. Láng, Kronenzeitung, 05.11.2023, über Mark Andres rwh 1-4)

„Es klingt fremd, als wären die Klänge synthetisch erzeugt. Tatsächlich aber tönt keinerlei Elektronik wir hören ausschließlich analoge, nicht verstärkte Klänge. Haas’ Komposition breitet sich in Wellen aus, auf wuchtige Passagen folgen filigrane, zarte Momente. Am Ende herrscht lange Stille, bevor großer Applaus losbricht.“
(Regine Müller, 06.11.2023, SWR, über Georg Friedrich Haas’11.000 Saiten)

„66 Minuten Soundsturm im Obertontsunami – Wien Modern eröffnet mit spektakulären Aufführungen“
(Alexander Keuk, NMZ, 07.11.2023)

„Und schließlich Volumina, das große, grenzensprengende Werk, das von enormer Energie bis zum hellen Gleißen reicht. Großer Applaus für die Organisten Zsigmond Szathmáry und Wolfgang Kogert!“
(Oliver A. Láng, Kronenzeitung, 09.11.2023, über den Orgel-Abend Ligeti 100.1)

„Aufstehen, hinfallen, weitermachen, sich überwinden in einer Art von Gemeinschaft … Die Hymne am Schluss aber mag auch interpretiert werden: Der (fiktive) Staat treibt dich vor sich her und wenn du nicht parierst, frisst er dich auf. Ein starkes Stück.“
(Andrea Amort, tanznetz, 14.11.2023, über Miet Warlops One Song)

„Das topmotivierte RSO Wien arbeitet sich im Teamwork mit zwölf Solistinnen und Solisten des Klangforums an einer rund 40-minütigen Abfolge von Soundereignissen ab. Die muten dafür wie Actionkino für die Ohren an: Rund die Hälfte der Zeit rumoren Eruptionen und Explosionen in schneller Schnittfolge, atemberaubend inszeniert mit wechselnden Klangfarben.“
(Christoph Irrgeher, Der Standard, 17.11.2023, über Rebecca Saunders’ Wound beim Claudio Abbado Konzert im Rahmen der Musikverein Perspektiven)

„Wie sehr sich der Thrill der Fasce auch einer klugen Lautstärkedramaturgie verdankt, einem Wechselspiel zwischen opulenter Schall-Entfaltung und intimer Rücknahme (auf einen Ton), stellte das RSO unter Dirigent Bas Wiegers feinsinnig unter Beweis: Chapeau!“
(Christoph Irrgeher, Der Standard, 17.11.2023, über Friedrich Cerhas Fasce beim Claudio Abbado Konzert bei den Musikverein Perspektiven)

„Der Niederländer Bas Wiegers, Gastdirigent des Klangforums Wien, erweist sich da als Energiebündel, das Cerhas Zerstörungsakt traditioneller motivisch-thematischer Arbeit zum faszinierenden Klangtheater steigert.“
(Karlheinz Roschitz, Kronenzeitung, 17.11.2023, über Friedrich Cerhas Fasce beim Claudio Abbado Konzert bei den Musikverein Perspektiven)

„Aufwühlend setzt sich das Schlagwerk durch, ein virtuos gespielter Wirbel bricht die Klangschichten wie eine Wunde auf, womit die Assoziation zum Titel gefunden wäre. Das Publikum bejubelte alle Beteiligten.“
(Susanne Zobl, Kurier, 18.11.2023, über Rebecca Saunders’ Wound beim Claudio Abbado Konzert bei den Musikverein Perspektiven)

„Ausgehend von Passagen aus James Joyces Ulysses hat Saunders ein feines, unglaublich differenziertes Gewebe gesponnen: Sprach- und Instrumentalstückchen schweben vorbei, die grandiose Sopranistin Juliet Fraser fasziniert durch vielschichtige Virtuosität. Dirigent Enno Poppe und das Ensemble Musikfabrik spinnen ein Netz, das einen einfängt. Man schließt die Augen und ist in einer anderen Welt. Umarmt wurde man diesmal durch die Musik – und im wahrsten Sinne des Wortes!“
(Oliver A. Láng, Kronenzeitung, 19.11.2023, über Rebecca Saunders’ Yes bei den Musikverein Perspektiven)

„The enthusiasm and joy of the young public at the Dschungel theatre was huge.“
(Nadejda Komendantova, European-News-Agency.com, 19.11.2023, über Dschungel Wien Modern: Kleine Instrumente von Paweł Romańczuk, Małe Instrumenty, Sarah Scherer)

“Dabei fiel einmal mehr auf, dass diese vier Musiker ein edles und auf schöne Tongebung fixiertes Zusammenspiel pflegen, das allein deswegen schon das Zuhören zur Freude wird.“
(Uwe Krusch, pizzicato.lu, 22.11.2023, über das Cuarteto Casals bei den Musikverein Perspektiven)

„Geben doch Romana Amerling, Solmaaz Adeli, Armin Gramer, Gernot Heinrich, Andreas Jankowitsch und Steven Scheschareg vokal alles, das Serapions Ensemble trägt diese Alice auf Händen.“
(Peter Jarolin, Kurier, 25.11.2023, über die sirene Operntheater und Serapions Theater Produktion Alice von Kurt Schwertsik / Kristine Tornquist)

„Kurt Schwertsiks Musik ist dabei nie von plakativer Exaltiertheit. Sie wirkt geprägt von feinstem Melodiegewebe, jede Linie atmet inspiriert Eleganz und Sanftheit. Die tonale Musik mit einem sehr speziell gestimmten Klavier umhüllt das episodenhafte Geschehen wie eine gütige Fee.“
(Ljubiša Tošić, Der Standard, 25.11.2023, über die sirene Operntheater und Serapions Theater Produktion Alice von Kurt Schwertsik / Kristine Tornquist)

“Dabei belebten sie jede Partitur mit famoser technischer Umsetzung bei gleichzeitiger gestalterischer Detailarbeit mit der Liebe zur subtilen klanglichen Ausformung. Damit gelang ihnen ein ebenso aufregender wie vielgestaltiger Abend, der wieder einmal zeigte, dass Neue Musik richtig Spaß machen kann, den Interpreten und auch den Zuhörern.”
(Uwe Krusch, pizzicato.lu, 27.11.2023, über das Arditti Quartet)

„Zu erbarmungslos präzise gehämmerten Oktavklängen lässt der Schweizer Schlagzeuger einen Flügel während seines monotonen Spiels sukzessive tiefer stimmen, bis die lose gewordenen Saiten am Rahmen blechern zu schnarren beginnen.“
(Reinhard Kager, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30.11.2023, über Musikverein Perspektiven: Things are going down von Peter Conradin Zumthor)

„Durch Jarrells feine Instrumentationskunst und dank der behutsamen Elektronik, durch die über Kontaktmikrofone verstärkte Klänge in den Raum projiziert werden, entsteht allmählich der Eindruck, als treibe man entspannt auf einer Wasseroberfläche – bis am Ende die Klänge förmlich zerstäuben.“
(Reinhard Kager, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30.11.2023, über die Uraufführung von Michael Jarrells Quatre îles d’un archipel »Vier Inseln eines Archipels« bei den Musikverein Perspektiven)

„Die musikalische Vielfalt von Wien Modern ließ also wenig zu wünschen übrig.“
(Reinhard Kager, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30.11.2023)

„Liebenswert anarchisch, doch strukturiert und keineswegs kakophon.“
(Walter Weidringer, Die Presse, 01.12.2023, über das Gassatim-Konzert von Olga Neuwirth im Rahmen der Musikverein Perspektiven)

Rhizomatic Studies mit dem souveränen Klangforum Wien unter Johannes Kalitzke bot ein lustvoll-fröhliches Durcheinander aus High-End-Krach, elektronischem Slapstick, überraschend durchschimmernden tonalen Fortschreitungen und groovigem Klangabfall-Upcycling.“
(Walter Weidringer, Die Presse, 01.12.2023, über die Uraufführung der Erste Bank Kompositionspreisträger Nimikry)

„Wer sich in den Klangfluten erging, war beglückt: Großer Jubel nach einer kurzweiligen Stunde.“
(Walter Weidringer, Die Presse, 04.12.2023, über das Abschlusskonzert In C // 20 Pipers)