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Jean-Guihen Queyras

Jean-Guihen Queyras

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Konzert

A SIMPLE GUIDE TO COMPLEXITY 1: AIMARD / QUEYRAS / SIMPSON

Programm

Mitwirkende

Scheinbar tiefenentspannt meistern sie live auf der Bühne Dinge, die auf den ersten Blick unmöglich wirken könnten: Musiker:innen gelingt es manchmal auf eine fast magische Weise, Komplexität in Schönheit zu verwandeln. Sieben von ihnen spielen bei Wien Modern komplexe Lieblingsstücke – und erzählen gleich auch, wie sie das machen. Zwei Konzerte im Mozart-Saal mit dem Ausnahme-Trio Pierre-Laurent Aimard, Jean-Guihen Queyras und Mark Simpson sowie mit dem Arditti Quartet. Sieben ausgewählte Solo- und Kammermusikwerke von Clemens Gadenstätter, Helmut Lachenmann, Elliott Carter, Brian Ferneyhough, Rebecca Saunders, Marco Stroppa und Mark Simpson. Und zahlreiche sehr persönliche Einblicke in die hohe Schule des guten Umgangs mit Komplexität.

Höhepunkt des Abends am 19.11. ist Helmut Lachenmanns Allegro sostenuto, dessen Uraufführung 1989 in der Kölner Philharmonie heute im Rückblick als historischer Moment einer Wiedergeburt der Kammermusik gefeiert wird. Das trotz spieltechnischer Höchstschwierigkeiten zum Klassiker gewordene Klarinettentrio berührt unmittelbar, weil «es eine Klarheit der Zeichnung gibt mit einer klanglichen Nuancierungskunst, für die ich außer Debussy keinen Vergleich wüsste» (Jürg Stenzl).

Produktion Wien Modern