Francis Alÿs: CHILDREN'S GAMES

Programm

• Francis Alÿs: Children’s Games. Videoserie (1999–)
• #1: Caracoles (Mexico City, Mexiko, 1999)
• #5: Revolver (Baja California, Mexiko, 2009)
• #7: Stick and Wheels (Bamiyan, Afghanistan, 2010)
• #8: Marbles (Amman, Jordanien, 2010)
• #10: Papalote (Balkh, Afghanistan, 2011)
• #15: Espejos (Ciudad Juarez, Mexiko, 2013)
• #18: Knucklebones (Kathmandu, Nepal, 2017)
• #23: Step on a Crack (Hong Kong, 2020)
• #22: Jump Rope (Hong Kong, 2020)
• #30: Imbu (Tabacongo, Demokratische Republik Kongo, 2021)
• #29: La Roue (Lubumbashi, Demokratische Republik Kongo, 2021)
• #31: Slakken (Pajottenland, Belgien, 2021)
• #39: Parol (Charkiv, Ukraine, 2023)
• #34: Appelsindans (Kopenhagen, Dänemark, 2022)

„Es gibt einen Moment, wo du das Wort an die nächste Generation übergeben willst“, sagt der Künstler Francis Alÿs. 1999 hat er angefangen, spielende Kinder in vielen Ländern der Welt zu den Hauptdarsteller:innen seiner genialen Kurzfilme zu machen. Eine Flasche wird geduldig einen Berg in Mexico City hinaufbefördert, ein Autoreifen erlebt einen wilden Ritt bergab in der Demokratischen Republik Kongo. Eine singende Mückenjagd im Malariagebiet, ein Hüpfspiel in Hongkong mitten in der Pandemie, Drachensteigen in Afghanistan, eine gespielte Passkontrolle in der Ukraine – auch unter schwierigsten Bedingungen spielen Kinder, überall. Das norwegische Cikada Ensemble hat vier Komponist:innen aus Wien, Norwegen, Belgien und Polen eingeladen, sich von den Videos zu einem Konzert inspirieren zu lassen. Das Festival Wien Modern und das MAK zeigen zusätzlich zum Konzert einige Tage lang die Filme von Francis Alÿs.

Im Rahmen von CHILDREN’S GAMES
Produktion und Kompositionsauftrag CIKADA Ensemble, Ultima Oslo Contemporary Music Festival, Wien Modern, Warschauer Herbst, Concertgebouw Brugge, Musea Brugge – Brusk
Mit freundlicher Unterstützung von Arts Council Norway
Kooperation MAK - Museum für angewandte Kunst Wien