Konzert
ARDITTI 50.4
Programm
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Hilda Paredes: Díalogos apócrifos
(2023–2024 UA) - 20'
Kompositionsauftrag von Arditti Quartet, Wien Modern und weit! neue musik weingarten mit freundlicher Unterstützung der Ernst von Siemens Musikstiftung - Luigi Nono: Fragmente – Stille. An Diotima (1979–1980) - 40'
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- Arnold Schönberg: Streichquartett Nr. 2 fis-moll op. 10 für zwei Violinen, Viola, Violoncello und eine Sopranstimme (Text: Stefan George) (1907–1908) - 30'
Mitwirkende
- Arditti Quartet
- Irvine Arditti: Violine
- Ashot Sarkissjan: Violine
- Ralf Ehlers: Viola
- Lucas Fels: Violoncello
- Christina Daletska: Sopran
Das Arditti Quartet ist das einzige Ensemble, das in jeder Festivalausgabe von Wien Modern auf der Bühne zu erleben war. Umgekehrt ist Wien Modern das einzige Festival, bei dem das Arditti Quartet jährlich spielt. Wenig erstaunlich also, dass das weltweit größte Projekt zum 50-jährigen Bestehen des legendären Londoner Streichquartetts 2024 in Wien stattfindet. Erstaunlich hingegen ist das Programm, sogar für eine Formation, der nichts unmöglich ist: Vier Abende im Mozart-Saal und im Brahms-Saal kombinieren die vier Quartette von Arnold Schönberg mit vier großen neuen Auftragskompositionen von Stefan Prins, Sarah Nemtsov, Chaya Czernowin und Hilda Paredes. Ausgewählte Glanzmomente aus der Zusammenarbeit mit Iannis Xenakis (Tetras muss man mindestens einmal im Leben live gehört haben!), Salvatore Sciarrino, Luigi Nono und Clara Iannotta sowie eine Extra-Challenge von Peter Ablinger (als Nachwort zur Donaueschinger «Quardittiade» von 2010). Eins ist sicher: Irvine Arditti (hier auf einem Foto von ca. 1970) und sein kongeniales Wunderteam werden alle Schwierigkeiten mit einem Lächeln meistern …
Weitere Termine
Kuratiert von Irvine Arditti und Bernhard Günther
Produktion Wien Modern
Mit freundlicher Unterstützung von Stadt Wien Kultur im Rahmen von Schönberg 150