zum Inhalt springenzur Navigation
Filter

Sylvia Kimiko Krutz

* in Hamburg; lebt in Wien

Klavier

Im Alter von fünf Jahren erhielt Sylvia Kimiko Krutz ihren ersten Klavierunterricht bei Gabriele Wulff. 2009 wurde sie als Jungstudentin in die Klasse von Barbara Martini an der Lübecker Musikhochschule aufgenommen. Ab 2011 studierte sie u. a. bei Mathilde Hoursiangou, Jean-Bernard Matter, Alexander Rößler und Roman Zaslavsky. Zusätzlich verbrachte sie ein internationales Austauschjahr in Japan, wo sie die Möglichkeit wahrnahm, bei Kenji Watanabe an der Tokyo University of Arts zu studieren. Sie ist Konzertfach-Absolventin der mdw, wo sie 2021 das Master-Studium «Neue Musik Ensemble» abschloss. Konzerte gab sie u. a. mit PHACE, ensemble xx. jahrhundert sowie als Solistin mit dem Mödlinger Symphonie Orchester und hatte Auftritte im Wiener Konzerthaus, Wiener Musikverein, bei den United Nations Vienna, im ORF RadioKulturhaus, Arnold Schönberg Center, in der Hamburger Laeiszhalle, Opera Stabile, Nagasaki Togitsu Canary Hall und Taitoku Millenium Hall Tokyo. 2017 trat Krutz im Jubiläumskonzert 200 Jahre mdw an der Tokyo University of Arts auf und war bei Festivals wie Wien Modern, Wiener Festwochen, Vienna Summer Music Festival, Wiener Kultursommer und auf Ö1 zu hören. Sie ist Mitgründerin des 2019 entstandenen Oxymoron Duets und tritt regelmäßig mit dem Saxofonisten Marko Dzomba als Duo Dzomba-Krutz auf. 2021 wurde sie als festes Ensemblemitglied im ensemble xx. jahrhundert aufgenommen. Sylvia Kimiko Krutz wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u. a. beim bundesweiten Wettbewerb Jugend musiziert. Sie erhielt den Orchesterpreis der Hamburger Sinfoniker, den ersten Preis und den Schubert-Sonderpreis beim achten Internationalen Franz Schubert Wettbewerb in Ruse (Bulgarien) und den zweiten Preis im Kammermusikwettbewerb Cameristi dell’Alpe Adria in Majano (Italien).

Version 2022
frühere Version(en): 2020

Werke & Mitwirkungen

2022
2020
  • Edu Haubensak: Grosse Stimmung

    Campi Colorati I-III (Grosse Stimmung I. Nichtäquidistante, sechstel- und dritteltönige Skordatur, oktavrepetierend)(1989–1992)- 24' (Klavier)Collection (Grosse Stimmung X. Nichtäquidistante, chorisch verändert (schwarze Tasten), allverändert (weiße Tasten), Mischstimmung, nichtoktavrepetierend)(2005)- 19' (Klavier)Collection II(2016)- 18' (Klavier)Coro Nuovo (Grosse Stimmung VIII. Nichtäquidistante, chorisch allerveränderte Stimmung, nichtoktavrepetierend)(2004)- 19' (Klavier)Drei Klangbilder (Instrumentale Fassung ohne Szene)(1981 EA)- 11' (Klavier)Fünf Zusammenhänge (Grosse Stimmung VI. Zwei äquidistante Skalen (schwarze Tasten / weiße Tasten), oktavrepetierend)(2003)- 21' (Klavier)Gefärbte Variationen (Grosse Stimmung V. Nichtäquidistante, allveränderte Stimmung (1–89 Cent), nichtoktavrepetierend)(2002)- 14' (Klavier)Halo (Grosse Stimmung IV. Äquidistante, chorisch überlappende Skordatur (155/333 Cent), oktavrepetierend)(2001)- 20' (Klavier)Hands für Ensemble von zehn Klavieren in zehn Skordaturen(2020 UA)- 10' (Klavier)Pur (Grosse Stimmung IX. Nichäquidistante, reine Stimmun (Just Intonation, 11 Limit), oktavrepetierend)(2004–2005)- 11' (Klavier)Schwarz Weiss(1979)- 11' (Klavier)Spazio für Klavier in Skordatur (Grosse Stimmung II. Äquidistante, chorisch veränderte Skordatur (33/66 Cent), oktavrepetierend)(1993–1994)- 14' (Klavier)Suite (Grosse Stimmung VII. Nichtäquidistante, teilveränderte Stimmung (alle Quinten 700 Cent), nichtoktavrepetierend)(2003–2004)- 22' (Klavier)Veränderte Luft (Grosse Stimmung III. Nichtäquidistante, allveränderte Stimmung (1–44 Cent), nichtoktavrepetierend)(1998)- 11' (Klavier)
    31.10.2020 18:00, Wiener Konzerthaus, Großer Saal

2019
2018