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Wiener Singakademie

Seit mehr als 160 Jahren ist die Wiener Singakademie wesentlicher Bestandteil des Wiener Musik- und Kulturlebens. 1858 als erste gemischte Chorvereinigung Wiens zum Zwecke einer »Singübungsanstalt» gegründet, wurde die Wiener Singakademie im Zuge der Errichtung des Wiener Konzerthauses 1913 fix an dieses Haus gebunden. Seither erfüllt sie als Chor des Wiener Konzerthauses ihre Aufgaben im obersten Qualitätssegment und versteht sich in diesem Sinne als Laienchor mit höchstem professionellem Anspruch. Von seiner Gründung an bis heute arbeitete der Chor mit den bedeutendsten Dirigent:innen zusammen und zählte herausragende Persönlichkeiten der Musikgeschichte wie Johannes Brahms und Bruno Walter zu seinen künstlerischen Leitern. So verband bzw. verbindet den Chor eine fruchtbare Zusammenarbeit mit Persönlichkeiten wie Claudio Abbado, Karl Böhm, Sergiu Celibidache, Wilhelm Furtwängler, Sir John Eliot Gardiner, Edvard Grieg, Lorin Maazel, Sir Roger Norrington, Georges Prêtre, Sir Simon Rattle, Sir Georg Solti, Richard Strauss, Christian Thielemann, Anton Webern, Franz Welser-Möst und Simone Young. Etwa hundert Sänger:innen bilden den Chor der Wiener Singakademie, deren künstlerische Leitung seit 1998 in den Händen von Heinz Ferlesch liegt. Ein hohes Maß an persönlichem Einsatz und die Freude an hochkarätiger musikalischer Arbeit verbinden sie miteinander. Neue Wege abseits der großen Chor-Orchester-Literatur beschritt die Wiener Singakademie mit der Gründung des Wiener Singakademie Kammerchores im Jahr 2006.

Version 2023

Werke & Mitwirkungen

2023
2003
1995
  • Wiener Jeunesse-Orchester / Böck

    Sankt-Bach-Passion für Soli, Chöre und großes Orchester(1981–1985)- 100' (Chor)
    01.11.1995 19:30, Wiener Konzerthaus, Großer Saal

1991