Clara Iannotta

Clara Iannotta hat an den Konservatorien von Mailand und Paris, am Ircam Paris und an der Harvard University bei Alessandro Solbiati, Frédéric Durieux und Chaya Czernowin studiert. Aufträge der letzten Jahre umfassen Werke, die u. a. für Arditti Quartet, Trio Catch, Quatuor Diotima, Ensemble intercontemporain, 2e2m, JACK Quartet, Klangforum Wien, Neue Vocalsolisten Stuttgart, Münchener Kammerorchester, Ensemble Nikel, WDR Sinfonieorchester Köln geschrieben wurden. 2013 war Clara Iannotta Residenzstipendiatin des Berliner Künstlerprogramms des DAAD, 2018–2019 Stipendiatin der Académie de France à Rome – Villa Médicis und erhielt mehrere Preise, darunter den Ernst von Siemens Kompositionspreis, den Hindemith-Preis (2018), den Premio Una Vita nella Musica — Giovani 2019 sowie den Premio Abbiati 2021. 2016 war sie mit ihrer ersten Porträt-CD A Failed Entertainment ebenso auf der Bestenliste der deutschen Schallplattenkritik wie in den Jahren darauf mit Earthing und Moult. Ab 2014 war Clara Iannotta künstlerische Leiterin der Bludenzer Tage zeitgemäßer Musik (BTZM); 2021–2022 leitete sie die Klangspuren Schwaz; seit 2023 lehrt sie Komposition an der mdw. Clara Iannotta ist Mitglied der AdK Berlin.