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Marcus Weiss

* 1961 in Basel; lebt in Basel

Saxofon

Marcus Weiss studierte Saxofon an der Musikhochschule Basel (bei Iwan Roth) sowie Philosophie und Saxofon (bei Frederick L. Hemke) an der Northwestern University Chicago. 1989 gewann er den Solistenpreis des Schweizerischen Tonkünstlervereins. Weiss spielt als Solist mit den verschiedensten europäischen Orchestern und Ensembles sowie als Kammermusiker mit dem Trio Accanto und mit dem Pariser Saxofonensemble Xasax. Mit beiden Ensembles hat er seit über 20 Jahren unzählige Werke uraufgeführt. Seit 2005 spielt er zudem zusammen mit den Sängern Dominique Vellard und Raitis Grigalis im Trio Neuma. Marcus Weiss arbeitet mit namhaften Komponist:innen zusammen, die Werke für ihn schrieben, darunter Georges Aperghis, John Cage, Beat Furrer, Vinko Globokar, Georg Friedrich Haas, Toshio Hosokawa, Hanspeter Kyburz, Helmut Lachenmann, Giorgio Netti, Rebecca Saunders, Salvatore Sciarrino, Karlheinz Stockhausen, Nadir Vassena, Christian Wolff. Zu hören ist er auf zahlreichen CD-Produktionen mit der Musik der obengenannten Komponisten, aber auch mit Musik von Arnold Schönberg, Anton Webern, Stefan Wolpe, Giacinto Scelsi, Giorgio Netti, Harisson Birtwistle, Peter Ablinger, Vykyntas Baltakas, Bernhard Lang und vielen anderen. Marcus Weiss ist Professor für Saxofon und Kammermusik an der Hochschule für Musik FHNW, wo er zusammen mit seinen Kollegen Jürg Henneberger und Michael Svoboda den Masterstudiengang für zeitgenössische Musik (Performance) leitet und die Solistenreihe Dialog im Gare du Nord ausrichtet. Daneben gibt er regelmäßig Meisterklassen an europäischen und amerikanischen Hochschulen. Seit vielen Jahren ist er Dozent bei den Darmstädter Ferienkursen und bei der impuls Academy Graz. 2014 war er Kurator der Tage für Neue Musik Zürich und gehört seit 25 Jahren zur Programmgruppe des Festivals Rümlingen. 2010 erschien bei Bärenreiter sein Fachbuch The Techniques of Saxophone Playing, das er zusammen mit dem Komponisten Giorgio Netti verfasste.

Version 2022

Werke & Mitwirkungen

2022
2019
2018
2010
2001