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Katrin Hornek

* 1983 in Lilienfeld; lebt in Wien

Konzept, Komposition, Video

Katrin Hornek studierte performative Kunst und Bildhauerei an der Akademie der bildenden Künste Wien und der Royal Danish Academy of Fine Arts. Die Arbeiten von Katrin Hornek beschäftigen sich spielerisch mit den seltsamen Paradoxien und Konvergenzen des Lebens im Zeitalter des Anthropozäns, jener neuen geologischen Epoche, in der sich die Auswirkungen des Kapitalismus, des Kolonialismus und der Ausbeutung in die Stofflichkeit der Erde einschreiben. Mit ihren Installationen an der Schnittstelle von Kunst und wissenschaftlicher Forschung macht sie die komplexen Verflechtungen von Natur und Kultur sicht- und erfahrbar. Zuletzt etwa in der ar/ge Kunst, Bozen (2021), im Kunstraum Lakeside, Klagenfurt (2021), auf der Riga-Biennale (2020), in der Ausstellung Hysterical Mining (2019) in der Kunsthalle Karlsplatz und im I: project space, Peking (2018). Sie unterrichtet an der Universität für angewandte Kunst Wien (Abteilung ortsbezogene Kunst) und ist Mitglied der interdisziplinären Forschungsgruppe The Anthropocene Surge (WWTF), wo sie die Vermessung des Wiener Anthropozäns mitverfolgt. Preise: Otto-Mauer-Preis 2021, Förderatelier des Bundes seit 2020, Staatsstipendium für bildende Kunst 2017, Theodor-Körner-Preis 2013, Kulturpreis des Landes Niederösterreich 2012.

katrinhornek.net

Version 2022

Werke & Mitwirkungen

2022
2019
  • Modified Grounds

    Modified Grounds#2, Concrete Voids(2018–2021 UA)- 30' (KomponistIn, Idee, Konzept, Video, Dramaturgie, Künstlerische Leitung)
    02.11.2019 12:00, Brigittenauer Brücke