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Alberto Posadas

* 1967 in Valladolid (Spanien); lebt in Madrid

Komposition

Alberto Posadas erhielt seinen ersten Musikunterricht in seiner Heimatstadt, eher er seine Studien bei Francisco Guerrero in Madrid abschloss. Er hat das Verhältnis von Musik und Natur, Mathematik und mit anderen Disziplinen untersucht und das Konzept der «generativen Mikroinstrumentierung» entwickelt, um aus dem mikroskopischen Material der Instrumente musikalisches Material zu generieren. Er war Composer in Residence des Wissenschaftskollegs in Berlin (2016–2017) sowie mehrmals des Ircam Paris; seine Kompositionen wurden bei den Donaueschinger Musiktagen, Wien Modern, Musik der Zeit, Wittener Tage für neue Kammermusik, Musica Strasbourg, Ultraschall Berlin, ManiFeste Paris, Festival d’Automne à Paris und Rainy Days präsentiert. Zu seinen Preisen und Auszeichnungen zählen u. a. der Publikumspreis des Festivals Ars Musica Bruxelles (für A silentii sonitu), der Diapason d’Or (für Liturgia fractal) und der Musikpreis des spanischen Kulturministeriums; 2003–2004 war er Gast des Ircam Reading Panel, 2014 Stipendiat des Freistaats Bayern als Artist in Residence der Villa Concordia in Bamberg. Alberto Posadas wird international regelmäßig als Lehrer eingeladen, u. a. von der Session de Composition in Royaumont (2012), vom Takefu International Music Festival (2013), der Académie de composition Manoury (Musica Festival Strasbourg, 2016), der ManiFeste Academy (Paris 2017), Hochschule Luzern (2017–2018) und der Impuls Academy in Graz (2019, 2021).

Version 2022

Werke & Mitwirkungen

2022
  • FUTURE MEMORIES

    Ubi sunt für 24 Stimmen a cappella in zwei Chören(2022 UA)- 25' (KomponistIn)
    25.11.2022 19:30, Wiener Konzerthaus, Mozart-Saal

2019
2017