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Helēna Sorokina

* 1989 in Riga (Lettland); lebt in Wien

Gesang (Alt)

Erste musikalische Erfahrungen sammelte Helēna Sorokina ab dem Alter von fünf Jahren auf der Geige, am Klavier und im Chorgesang. Sie studierte Gesang und Gesangspädagogik an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz (KUG).
Sie ist regelmäßig als Konzertsängerin für die EuropaChorAkademie und verschiedene Orchester (u. a. Israel Chamber Orchestra, Symphoniker Hamburg, Kurpfälzisches Kammerorchester, Thüringer Philharmonie Gotha, Ornamentum Wien, Georgisches Kammerorchester Ingolstadt etc.) tätig.
Zusammenarbeit mit Dirigenten wie u. a. Sir Roger Norrington, Joshua Riffkin, Paolo Paroni, Joshard Daus, Johannes Prinz, Beat Furrer. 2013 übernahm sie eine der Hauptrollen («1. Frau») in der Uraufführung der Oper Asteroid 62 von Dmitri Kourliandski, 2016 die Altpartie in der Uraufführung der Opernperformance Paradise von Laure M. Hiendl im Rahmen des ORF musikprotokolls im steirischen herbst.
Seit 2017 ist sie Altistin bei Cantando Admont, Vokalensemble für Alte und Neue Musi, mit dem sie u. a. bei den Klangspuren Schwaz 2017, bei den Salzburger Festspielen 2018 (Zeit mit Furrer), am Wissenschaftskolleg zu Berlin, am Teatro Colon in Buenos Aires, beim Musikfestival der Azoren sowie bei Sound of Wander in Mailand 2019 gastierte.
Seit 2018 hält sie Meisterkurse und Vorlesungen zum Thema «Neue Vokalmusik», z. B. am Yale NUS College in Singapur und an der University of California in Berkeley und Davis in den USA.
Seit Anfang 2020 präsentiert und entwickelt sie ihr Projekt voice.only weiter, ein Konzertprogramm für eine A-cappella-Solostimme.