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ceremony II

ceremony II

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Konzert, Raum/Installation

GEORG FRIEDRICH HAAS: CEREMONY II

Programm

Mitwirkende

Einen Abend lang verwandelt sich die Gemäldegalerie des Kunsthistorischen Museums in ein – wie es im Museum so ist: frei begehbares – Klanglabyrinth, in dem Instrumente aus sechs Jahrhunderten mit den Bildern in Dialog treten. Rund 75 Musiker:innen der MUK aus Wien und der Schola Cantorum Basiliensis aus Basel realisieren gemeinsam ein immenses, dreidimensionales, vierstündiges Kompendium zeitlich und räumlich ineinandergreifender Stimmungen. Erstmals in Wien zu hören ist bei dieser Gelegenheit beispielsweise die in einem Schweizer Forschungsprojekt rekonstruierte mikrotonale Orgel aus der Renaissance mit 31 Tönen pro Oktave. An diesem tatsächlich für vier Stunden minutiös durchkomponierten Opus Magnum, das coronabedingt erst im dritten Anlauf endlich hör- und erlebbar wird, hat Georg Friedrich Haas im Auftrag von Wien Modern viele Monate lang gefeilt, mit unzähligen auf 5–8 Nachkommastellen berechneten Tonhöhen und mit allein für die drei Konzertflügel im Kuppelsaal 623 Notenseiten. In zwei Worten zusammengefasst: Kommt alle!

Produktion Wien Modern
Koproduktion MUK – Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien, Schola Cantorum Basiliensis FHNW, Kunsthistorisches Museum Wien
Kooperation ZeitRäume Basel – Biennale für neue Musik und Architektur
Mit freundlicher Unterstützung des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF / Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI und der Schweizerischen Botschaft in Österreich