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Hofstetter Kurt

Hofstetter Kurt arbeitet transdisziplinär in den Formaten Konzept- und Medienkunst, bildende Kunst und Komposition. Seine Werke präsentiert er im öffentlichen Raum, in internationalen Ausstellungen, Events und Festivals.
1993 realisiert er im Bahnhof Landstraße Wien-Mitte seine und Österreichs erste permanente Video-Computerkunst-Installation im öffentlichen Raum, Planet der Pendler mit den drei Zeitmonden, gefolgt von Einen Augenblick Zeit 1994, einer Medienkunstinstallation im damaligen Wiener Südbahnhof. Mit dem weltumspannenden Konzept- und Medienkunstprojekt Sunpendulum erlangte er internationale Bekanntheit.
Verführt von der in Unendlichkeiten denkenden philosophischen Mathematik bestimmen Parallelität und Kreislauf Hofstetter Kurts Kunstuniversum. Er entwickelt neue Methoden, die auf Archaisches und Elementares verweisen. Mit seiner Methode der «Induktiven Rotation» (2007) generiert er aperiodische und asymmetrische Bilder und Skulpturen, leitet davon die erste aperiodische Webbindung ab und entwickelt daraus die neue Kunstform der «Ambient Tactile Art».
Im Bereich der Komposition entstehen seit 1995 in Zusammenhang mit abstrakter Videokunst (Parallel Media – Barbara Doser und Hofstetter Kurt) komplexe akusmatische Kompositionen mittels Möbius-Sounds, Klänge, die vorwärts wie rückwärts gespielt gleich klingen. 2016 definiert er die «Supersymmetrische Kompositionstechnik», die neue kompositorische Dimensionen durch Raum-Zeit-Kommutation eröffnen. Im Auftrag der Stadt Wien und mit Unterstützung des BKA komponierte er 2017−2018 die supersymmetrische Suite Irrational für zwei Klaviere in fünf Sätzen.
2015 erhielt er den outstanding artist award – Interdisziplinarität, 2020 den Österreichischen Kunstpreis – Medienkunst.

Version 2020
frühere Version(en): 2021

Werke & Mitwirkungen

2021
  • HOFSTETTER KURT: SUITE IRRATIONAL

    Suite irrational(2018–2020 UA)- 24' (KomponistIn)
    03.11.2021 18:00, Naturhistorisches Museum, Planetarium
    10.11.2021 18:00, Naturhistorisches Museum, Planetarium
    17.11.2021 18:00, Naturhistorisches Museum, Planetarium

2020